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Einen guten Start ins neue Jahr hatte die First-Responder- Gruppe Ottersheim. Gleich in der ersten Woche im Januar, überreichte die aus Ottersheimern zusammengefundene „Baggage“( so wie sie sich nennen), der Führung einen Scheck in Höhe von 1500€. Das Geld konnten sie beim Verkauf von selbst hergestellten und gebastelten Artikel beim Ottersheimer Martinusmarkt erwirtschaften. Die Entscheidung das Geld der First-Responder –Gruppe zu spenden fiel Ihnen leicht, da sie wissen, wofür das Geld verwendet wird und es ihnen auch wieder zu Gute kommen kann.

Hierfür wollen wir uns auch im Namen der Ottersheimer Bürger ganz herzlich bei ihnen bedanken.

Die Spenden in den letzten Monaten zeigen, wie sehr unsere Arbeit an den Bürgern geschätzt und honoriert wird, das gibt uns weiter Kraft und Motivation auch zu unbequemen Uhrzeiten die Einsätze zu fahren. Die First-Responder- Gruppe Ottersheim wurde im Jahre 2016 zu 69 Einsätzen in Ottersheim und Knittelsheim alarmiert.

 

 

Einweihung TSF-W

Am 27.08.2017 war es endlich soweit, im Rahmen eines „Tag der offenen Tür“ bei der Feuerwehr Ottersheim konnte Verbandsbürgermeister Dieter Adam, den Wehrführern Dominik Walk und Thomas Kreiner die Schlüssel für Ihr fabrikneues Tragkraftspritzenfahrzeug übergeben. Es löst das vor 32 Jahren beschaffte TSF vom Typ Mercedes 310 ab. Im November 2015 wurde vom VG-Rat der Kauf eines neuen Fahrzeugs für die Ottersheimer Wehr beschlossen. Nach Ausschreibung im April 2016, fiel die Entscheidung auf ein Löschfahrzeug der Firma Ziegler, das nach Fertigstellung am 03.07.2017 von der Feuerwehr Ottersheim in Mühlau bei Chemnitz abgeholt wurde. Das neue TSF-W, so die feuerwehrtechnische Bezeichnung, ist aufgebaut auf einen Iveco Daily mit 6,5t Gesamtgewicht (das Fahrzeug wurde entgegen der Norm aufgelastet) Es verfügt über einen 800l Wassertank, sowie Atemschutz im Mannschaftsraum, die Beladung wurde großteils vom alten Fahrzeug übernommen. Der Preis des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs bezifferte sich auf 108.502,06€. In ca. 150 Stunden Eigenleistung wurden von den Ottersheimer Kameraden, Funk, Ladeerhaltung für Handfunkgeräte, Stromerzeuger, Rückfahrkamera usw. eingebaut. Diverse Gerätschaften wie ein neues Notstromaggregat, Drucklüfter, Motorsäge, Beklebung usw. wurden vom Förderverein St. Florian Ottersheim e.V. für ca. 10.000€ beschafft.

In der Ansprache von Wehrführer Dominik Walk, bedankte er sich bei allen Beteiligen und auch der VG-Verwaltung für den reibungslosen Beschaffungsprozess des Fahrzeugs. Für seinen stellv. Wehrführer Thomas Kreiner hatte er ein kleines Present, der federführend, die Planung und Ausführung des Fahrzeugs von Anfang an bekleidete. Im Anschluss trat VG-Bürgermeister Dieter Adam ans Mikrofon, der den Verwaltungsprozess nochmals darlegte. Er sei stolz dieses Fahrzeug an so eine engagierte Wehr wie Ottersheim übergeben zu können, mit 43 aktiven Personen inkl. der First-Responder-Gruppe eine Zahl, die für einen kleinen Ort nicht alltäglich sei. Wehrleiter Kurt Ballmann lobte auch das große Engagement  der Ottersheimer Wehr, erläuterte die Funktionalität des neuen Fahrzeugs, informierte über technische Daten und wünschte, wie auch der Kreisfeuerwehrinspekteur Mike Schönlaub eine allzeit gesunde Heimkehr mit dem neuen Löschfahrzeug. Ortsbürgermeister Gerald Job schloss sich den Glückwünschen an, zudem hatte er auch ein kleines Present für die erste Frau in der Ottersheimer Feuerwehr dabei, Frau Marion Zimmer wird zukünftig neben Ihrer Tätigkeit bei der Feuerwehr Offenbach auch in Ottersheim ihre „Frau“ stehen. Florian Hörner war im Auftrag der Oldtimerfeunde Ottersheim e.V. zugegen und übergab der Wehrführung einen Scheck von 400€ für das Bestücken des neuen TSF-W. Somit kommt das Geld der ganzen Gemeinde zu Gute. Zum guten Schluss fehlte noch die Segnung des neuen Löschfahrzeugs, Pfarrerin Schieder und Kaplan Bieberich machten dies in einer sehr schönen gemeinsamen kirchlichen Zeremonie. Hier vielen Dank, auch an die Messdiener. Nun konnte das Fahrzeug von allen Interessierten bestaunt werden.

Viele nutzten die Gelegenheit, um bei der Feuerwehr Mittag zu Essen oder auch bei Kaffee und Kuchen, den Mittag zu verbringen. Wer seinen Blutdruck oder auch Blutzucker kontrolliert haben wollte, war am Stand der First-Responder-Gruppe richtig. Am Nachmittag wurde eine kleine Rettungsvorführung der aktiven Wehr vorgeführt, anschließend zeigte die Jugendfeuerwehr der Verbandsgemeinde Ihr Können. Ab 18:00 Uhr führten die Vereinigten Sänger mit „offenem Singen“ für alle den tollen Tag zu Ende.

Die Ottersheimer Feuerwehr bedankt sie bei allen Helfern und auch den Kuchenspendern die das Fest möglich gemacht haben. Den Kameraden die tatkräftig am Fahrzeug arbeiteten, sowie Profis wie Jürgen und Gerd Doll, Thomas Ritter die immer die Feuerwehr mit Ihrem Fachwissen unterstützen und die ausgefallenen Ideen der Ottersheimer Feuerwehr umsetzen. Der Firma Siebdruck Rummel in Bellheim, besonders Volker Pfadt, der immer die Nerven behält wenn es um das Fahrzeugdesign zu entwerfen geht. Frau Christel Ruf von der Verbandsgemeinde mit ihrer Abteilungsleiterin Elke Mildenberger, Thomas Kopf VG, dem VG-Rat und natürlich „VG-Mayor“ Dieter Adam, der Firma HS-Veranstaltungstechnik, Blumen am Deich für das gestiftete Blumenbukett und zu guter Letzt der Familie Matthias Job für die Unterbringung der Einsatzfahrzeuge während den Umbauarbeiten im Bürgerhof.

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Am Samstag den, 10.06.17 fanden sich die Feuerwehr und First-Responder –Gruppe zusammen, um gemeinsam einen Tag in Sachen Notfälle, Versorgung Unfallverletzter, Traumamangegment, Reanimation nach den neusten Standards der Notfallmedizin zu üben. Angeleitet und Geschult wurden sie von Mitarbeitern der DRK-Südpfalz GmbH, dem DRK-Ortsverein Bellheim,  sowie dem Werksärztlichen Dienst der Daimler AG.

Um neun Uhr konnte der stellv. Wehrführer Thomas Kreiner 23 Kameradinnen und Kameraden begrüßen und den Tagesablauf vorstellen. Danach ging es gleich los mit  Kurt Ballmann (DRK-Südpfalz) der einen Vortrag über Traumamangement, Zusammenarbeit Feuerwehr – Rettungsdienst hielt. Nach einer kurzen Pause ging es mit Markus Schlindwein (DRK-Bellheim) weiter mit Reanimationstraining nach ERC – Guidelines und Helmabnahme bei verunfallten Bikern. Noch vor der Mittagspause stellte Patrick Schleh ( Werksärztlicher Dienst) neue Methoden der Blutstillung, sowie Stabilisierung des Beckens vor.

Um 12:30 Uhr war es soweit für die Mittagspause, wo wir in der Bärenstube (Tennisheim) schon vom Wirt Skender erwartet wurden. Er brachte es tatsächlich fertig innerhalb 15 Minuten 21 leckere Hähnchen auf den Tisch zu zaubern, so dass wir den Zeitplan von einer Stunde Mittagspause einhalten konnten. Hierfür vielen Dank Skender für deine Mühe.

Nun wurden auf dem neu gepflasterten Teilstück des Dorfplatzes 4 Stationen für die praktischen Übungen aufgebaut, Rettung aus dem PKW / Traktor, der Umgang mit dem Equickment eines Rettungswagens wurde geübt. Neue Rettungstechnicken mit dem Spineboard, der Boa und Schaufeltrage wurden umgesetzt. Das richtige Anlegen eines Infektionsschutzanzuges, das Abbinden mit einem Tourniquet wurde vermittelt. Die Feuerwehr und First-Responder Ottersheim haben auf ihren Fahrzeugen stetig die aktuellsten Gerätschaften für die sofortige Versorgung von verunfallten und erkrankten Personen. Die Mitarbeit und das Auskennen der First-Responder-Ausrüstung ist in der Ottersheimer Wehr für jeden Feuerwehrkameraden unumgänglich, das Richten von Infusionen, Zureichen von Medizingeräten gehört mittlerweile zum Standard eines Jeden. Wie wichtig die Zusammenarbeit beider Gruppen sind, hat das Unglück am Bruder-Konrad- Ritt gezeigt, durch Teamgeist habe die sofortige Erstversorgung der Schwerverletzten stattgefunden, noch vor dem Eintreffen der ersten Rettungsmittel konnte das First-Responder-Team die Personen stabilisieren und  zum Transport ins Krankenhaus vorbereiten.

Bei zwei Stationen am Erste-Hilfe-Tag, wurde dies, wie in der Vergangenheit immer wieder geübt. Was wäre dann auch ein Ausbildungstag ohne einen realen Einsatz ? Kurz vor 15:00 wurde die First-Responder Einheit zu einem Reitunfall nach Knittelsheim alarmiert. Ein Team machte sich auf den Weg, während die Verbleibenden weiter das Programm abarbeiteten. Um 16:30 Uhr war Übungsende, ein langer Tag mit vielen neuen Eindrücken ging zu Ende. Wir bedanken uns beim DRK- Bellheim für die Leihgabe des Rettungswagens, den Ausbildern Kurt, Patrick, Markus, Laura und Thomas und allen Teilnehmern für den erlebnisreichen Tag.

Für einmal ein ganz anderes Kundengeschenk zu Weihnachten, entschloss sich der Angushof  in diesem Jahr. Anstatt jedem Kunden des Biohofs eine persönliche Kleinigkeit zu überreichen, machten sie der First-Responder-Gruppe Ottersheim diese Freude. Die Spende von 500€ ist damit auch gut angelegt, so First-Responder-Koordinator Thomas Kreiner. Da die First-Responder die Spenden in die Beschaffung von Medikamenten und Ausrüstung investieren, kann es auch jedem Bürger von Ottersheim oder Knittelsheim wieder zu Gute kommen. Wir bedanken uns auf diesem Wege ganz herzlich im Namen der Bevölkerung bei der Familie Carius und wünschen eine frohe Weihnachtszeit und ein gesundes 2017.

 

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Am Wochenende vom 11. bis 13.11.2016 fand in der Verbandsgemeinde Bellheim ein Motorsägenlehrgang für Feuerwehrangehörige des Landkreises Germersheim statt.In 15 Unterrichtsstunden erlernten die 13 teilnehmenden Feuerwehrleute, darunter auch eine Feuerwehrfrau, den richtigen Umgang mit der Motorsäge. Unter Anleitung von Kreisausbilder Andreas Magin wurde in Theorie und Praxis umfangreiches Wissen vermittelt. Unter anderem waren auch die Unterweisung in die Wartung der Sägen und die Durchführung kleinerer Reparaturen Bestandteil dieses Kurses. Anhand eines Baumbiegesimulators (Babisi), durch die Unfallkasse RLP bereit gestellt, konnte das Schneiden von liegenden und unter Spannung stehenden Baumstämmen ohne Risiko für das Feuerwehrpersonal durch die Ausbilder gelehrt und von jedem letztendlich selbst praktisch geübt werden.

Der theoretische Teil des Lehrgangs fand in diesem Jahr in den Räumlichkeiten der Feuerwehr Ottersheim statt, die auch die Verpflegung der Teilnehmer während der drei Tage übernahm.

Die praktischen Übungen dazu fanden bei perfektem Wetter und Bedingungen im Wald statt.

Alle Feuerwehrangehörigen konnten die Schulung schließlich mit Erfolg abschließen, wozu wir recht herzlich gratulieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

First-Responder Ottersheim

Freude bei den First-Respondern. Am vergangenen Samstag konnte der Vorstand des Fördervereins St. Florian Ottersheim, Dominik Walk, der Gruppe ein CO-Warngerät überreichen. Das Gerät wurde mit einer Sammelbestellung des Feuerwehrfördervereins der Feuerwehr Bellheim und dem DRK Bellheim getätigt.

Diese Co-Melder sind mittlerweile Standard bei den Rettungsdiensten, so First-Responder Koordinator, Thomas Kreiner. In den letzten Jahren häuften sich die Personenschäden an Hand des giftigen Kohlenmonoxids, das bei einer unvollständigen Verbrennung entsteht. Das heimtückische an Kohlenmonoxid ist, dass es vom Menschen nicht wahrgenommen werden kann, denn es ist unsichtbar, geruchs- und geschmackslos. Aus diesem Grund wird das hochgiftige Gas auch oftmals als „Leiser Killer“ bezeichnet.

Von nun an hängt der Co-Warner am Notfallrucksack der First-Responder, der ja immer mit zu den Patienten genommen wird, somit wird er nicht im Fahrzeug vergessen und kann bei Bedarf auch von der Feuerwehr eingesetzt werden. Bleibt nur zu hoffen, dass er zukünftig rechtzeitig vor der todbringenden Gefahr warnt und somit die Sicherheit des Einsatzpersonals verstärkt.

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Feuerwehr in der Grundschule Ottersheim

Im Rahmen der Projektwoche, war für einen Tag am 04.07.16 die Feuerwehr Ottersheim bei den 4. Klassen der Grundschule Ottersheim zu Gast. Hier erfuhren die Schulkinder alles über die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren.

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Kindergarten zu Besuch bei der Feuerwehr im Mai 2016

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Grundschule zu Besucham Donnerstag den 11.06.15, besuchten im Rahmen ihrer Projektwoche, die 4. Klassen der Grundschule Ottersheim, die Feuerwehr.

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Dr.med.Christoph Misch der seit März 2015 für die First-Responder-Gruppe die ärztliche Verantwortung übernommen hat, wechselte seinen Wohnsitz ganz von Bellheim nach Ottersheim und wird nun zukünftig bei Einsätzen dabei sein. Dr. med.Christoph Misch befindet sich aktuell noch in Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin im Städtischem Klinikum in Landau. Des weiteren hat er die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin und ist im Bereich Südliche Weinstraße als Notarzt in der Versorgung von Notfallpatienten, tätig. Regelmäßig ist er zudem in der Aus-und Weiterbildung für Rettungsdienstmitarbeiter und Notärzte aktiv. Sein Wissen wird die Gruppe qualitativ aufwerten und die professionelle Kompetenz erweitern. Somit sind wir wieder eine der wenigen First-Responder-Gruppen mit einem eigenem Notarzt.In der Vorderpfalz sind wir sogar die Einzigste.

Die Integration in die Gruppe wird Dr. med. Christoph Misch wohl leicht fallen, da er aus den Reihen des DRK Rettungsdienstes SÜW kommt und mit einigen der First-Responder Mitglieder seit Jahren befreundet ist. Neben seiner beruflichen Tätigkeit als zukünftiger Facharzt für Innere Medizin im Städtischen Klinikum Landau, wird er weiterhin als Notarzt fungieren und mit der First-Responder-Einheit in seiner Freizeit zum Wohle der Bürger von Ottersheim und den anliegenden Gemeinden beitragen. Willkommen im Team.

Feuerwehr gewinnt die Bärenolympiade 2015
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Am Samstag, dem 08.11.2014, fand die jährliche Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Bellheim statt. In der festlich geschmückten Schul- und Kulturhalle  Ottersheim begrüßte Wehrführer Dominik Walk die Wehrangehörigen und ihre Partner von den Feuerwehreinheiten aus Bellheim, Knittelsheim, Ottersheim b.Ld. und Zeiskam. Auch die Alterskameraden und Ehrenwehrleiter Karl Doser waren anwesend und wurden herzlich begrüßt. Unter den Ehrengästen konnte stellvertretender Wehrleiter Foye außerdem Verbandsbürgermeister Dieter Adam, Kreisfeuerwehrinspekteuer Berthold Simon, Ortsbürgermeister Gerald Job und Ulrich Christmann begrüßen , sowie Alfred Gadinger CDU.
Anschließend begrüßte auch stellvertretender Wehrleiter Marco Foye die Gäste und informierte in einem Vortrag über Einsatzzahlen und Statistiken der Feuerwehren. So hatten die Feuerwehren der Verbandsgemeinde in diesem Jahr insgesamt 114 Einsätze, davon waren 31 Brandeinsätze, 6 technischen Unfallhilfe und 20 sonstige Einsätze. 57 Einsätze entfallen auf die First-Responder-Gruppe Ottersheim.
Die Verbandsgemeindewehr habe derzeit 112 aktive Wehrangehörige (davon 12 Frauen) und die VG-Jugendfeuerwehr 21 jugendliche Mitglieder.

Von der Feuerwehr Ottersheim wurden folgende Feuerwehrkameraden befördert oder für ihre Dienstzeit geehrt.

Zum Feuerwehranwärter wurde Carsten Stadel verpflichtet.

Hauptfeuerwehrmann wurde:
Maximillian Kullmer
Christoph Thomas

Löschmeister wurde:
Mario Kreiner

Frank Föhlinger

Oberlöschmeister wurde:
Martin Steimer

Brandmeister wurde:
Martin Thomas

Ernennung zum Gruppenführer:
Martin Thomas
Ehrungen
10 Jahre aktiver Feuerwehrdienst:
Christoph Thomas
Philipp Thomas
Florian Detzel
20 Jahre aktiver Feuerwehrdienst:
Frank Föhlinger
Eric Espenhain
Jürgen Hilzendegen

Nach dem offiziellen Teil sorgte die Landmetzgerei Benz für ein, für diesen Abend, würdiges Festmahl. Hierfür vielen Dank an Roland und seine Helfer. Auch dem Ausschank und Bar-Team , Familie Thomas, Oli Jennewein, Lisa Fliehmann, Jahnel Andre, Michelle Duddenhöfer, Florian Föhr sowie der Fa. HS-Veranstaltungstechnik.

Förderverein St. Florian der Freiwilligen Feuerwehr Ottersheim e.V.

Bericht der Generalversammlung vom 06.09.2014

Der Vorsitzende Dominik Walk eröffnete die Versammlung und begrüßte die Anwesenden. Anschließend wurde denen im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern gedacht.Dominik Walk bedankte sich bei seinem Vorgänger Oliver Steiner, der am Anfang des Jahres als Wehrführer und somit auch als Vorsitzender des Fördervereines zurückgetreten ist, für seine jahrelang geleistete Arbeit. In diesem Sommer wurde  die Fußball-Weltmeisterschaft in der Gemeindehalle auf einer Großbildleinwand übertragen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Dominik Walk bedankte sich im Namen der gesamten Vorstandschaft bei allen, die den Verein in irgendeiner weise unterstützt haben.

Den Bericht vom verhinderten Rechner Mario Kreiner trug Thomas Kreiner vor. Der Verein hat im Jahr 2013 ein leichtes Minus erwirtschaftet. Trotzdem steht der Verein finanziell gut da.

Der Schriftführer Frank Kern teilte mit, dass der Verein Ende des Jahres 2013 114 Mitglieder hatte. Er sprach auch die Veranstaltungen in den Jahren 2013 und 2014 an.

Der 2. Vorsitzende Thomas Kreiner informierte, dass die First Responder Gruppe im vergangenen Jahr zu 78 Einsätzen alarmiert wurde, das Jahr mit den meisten Einsätzen seit 2001. In diesem Jahr waren es bisher 38 Alarme und seit beginn in 2001, 644 Alarme.

Thomas Kreiner berichtete über den aktuellen Stand bei dem Projekt Feuerwehrhausumbau. Außerdem gibt es schon Überlegungen für die Ersatzbeschaffung für das TSF Fahrzeug.

Die Kasse wurde von Oliver Jennewein und Phillip Neufeld überprüft. Oliver Jennewein bestätigte, dass die Kasse gut geführt wurde und  bei der Überprüfung keine Beanstandungen aufgetreten ist. Er beantragte die Entlastung der Vorstandschaft, welche von den Anwesenden angenommen wurde.

Bei den folgenden Neuwahlen wurde der Vorstand komplett wiedergewählt.

Schriftführer: Frank Kern

Rechner:        Mario Kreiner

Besitzer:        Joachim Kupper, Peter Scheib und Christiane König

Laut Satzung ist Dominik Walk als Wehrführer der aktiven Wehr der 1.Vorsitzende des Vereins und sein Stellvertreter Thomas Kreiner der 2. Vorsitzende. Der Vorsitzende kündigte an, dass man bei der nächsten Generalversammlung diesen Punkt in der Satzung ändern möchte.

Als neue Kassenprüfer wurden Oliver Jennewein und Maximilian Kullmer  gewählt.

Unter dem letzen Tagesordnungspunkt wurde über zukünftige Termine und Veranstaltungen gesprochen.

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 Jahresrückblick 2013Das vergangene Jahr war für unsere Feuerwehr ein arbeitsreiches Jahr. So wurden unsere First Responder Gruppe zu 78 Einsätzen und die Feuerwehr zu 20 Einsätzen alarmiert, allein die Einsatzstunden summierten sich auf fast  540 Stunden. Als herausragende Einsätze sind die Großeinsätze in Harthausen und Lingenfeld zu erwähnen. In Lingenfeld  waren wir zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung beim Ersteinsatz und noch zweimal an den darauf folgenden Tagen zur Brandwache und für Nachlöscharbeiten. Der Einsatz von Harthausen ging Bundesweit durch die Presse auch hier waren wir im Einsatz und lösten Kameraden bei der Nachlöscharbeiten ab. Dieser Einsatz bewegte unsere Einsatzkräfte natürlich sehr, da er mal wieder deutlich machte was ein Angehöriger einer freiwilligen Feuerwehr so alles riskiert. Den trotz sehr guter Schutzausrüstung gab es bei dem Einsatz 16 verletzte, hier sind wir froh dass auch wir mit einer guten Schutzausrüstung ausgerüstet sind, gerade im vergangenen Jahr wurden unsere Aktiven die Atemschutz tragen, mit neuen Jacken durch die Verbandsgemeinde ausgestattet. Auch an dieser Stelle an die Verantwortlichen nochmal unser Dank hierfür.Den größten Anteil an unseren 1870 Dienststunden nimmt mit über 700 Stunden der Ausbildungs-dienst ein, was für einen sehr gute Dienstbeteiligung unserer 24 aktiven Feuerwehrmänner spricht.Allen die uns 2013 unterstützten, vielen Dank!  Dieser Dank geht an Mitbürger die mit ihren Spenden  an unseren Förderverein unsere Feuerwehr unterstützen, allen Helfern und natürlich auch an alle Aktiven egal ob in der First Responder Einheit oder im Feuerwehrdienst.
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 First – Responder Ottersheim

Für die First-Responder Gruppe Ottersheim geht ein einsatzreiches Jahr dem Ende zu, mit bis heute, 74 Alarmen war es das meist frequentierte Jahr seit bestehen der First-Responder. Insgesamt wurden wir seit Gründung im Jahre 2001, 601-mal alarmiert. Die Gruppe aus Ottersheim hält sich mit 8 Helfern recht stabil. In diesem Jahr konnten wir den hauptamtlichen Rettungsassistenten Kurt Ballmann für unsere Gruppe verpflichten, er ist für die Notfälle in Knittelsheim zuständig und fährt bei Bedarf auch Ottersheim an. Mittlerweile gibt es in der Vorderpfalz ca. 25 First-Responder Gruppen, die ähnlich wie wir in der VG-Bellheim, aufgestellt sind. Für das kommende Jahr 2014 wollen wir mal versuchen ein Treffen aller Gruppen zu organisieren, um einen Erfahrungsaustausch zu machen und ein einheitliches Alarmierungskonzept zu erstellen.

Eine Vorweihnachtsfreude machte uns eine Familie aus Ottersheim, die uns eine Spende über 500€  zukommen lies, hierfür wollen wir uns vielmals bedanken. Auch bedanken möchten wir uns beim Förderverein St.Florian Ottersheim der die finanziellen Kosten für das First-Responder System in Ottersheim zu tragen hat. Natürlich auch bei allen anderen Personen, sowie dem Gemeinderat die dafür sorgen, dass wir unseren  Mitbürgern schnelle Hilfe zukommen lassen können und das First-Responder System am „Leben“ hält.Spende FR 007______________________________________________________________________

Freiwillige Feuerwehr Ottersheim beim Kindergarten

Gern erfüllten wir den Wunsch der Leiterin des Kindergartens Frau Christel Hamburger-Nowak, für die Mitarbeiterinnen des Kindergartens eine Brandschutzschulung durchzuführen.

Am Montag den 07.10. besuchten wir das Erzieherteam im Kindergarten und führten eine fast zwei stündige Schulung durch, die sich in einen Theorie- und Praxisteil gliederte. In der Theorie ging es unter anderem um den vorbeugender Brandschutz, Fluchtwege, Notruf und das Schwerpunkt-Thema Feuerlöscher. In diesem Themenblock wurden die verschiedenen Löscherarten besprochen, Vor- und Nachteile verdeutlicht und die Handhabung der Feuerlöscher besprochen.

Dann ging es auf den Parkplatz des Kindergartens, wo die Erzieherinnen von unserem Löschfahrzeug mit Mannschaft überrascht wurden, während der theoretischen Ausbildung, hatten die Kameraden alles für die praktische Ausbildung vorbereitet. Hier konnte jede Erzieherin nun das in der Theorie gehörte selbst erleben und selbst mit einem Feuerlöscher das Feuer in der Brandwanne löschen.

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Am frühen Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Ottersheim, zur Ablösung der Einsatzkräfte der F.Feuerwehr Bobenheim-Roxheim, an die Einsatzstelle der Gasexplosion nach Harthausen alarmiert

Vorausgegangen war ein mit Gas beladener brennender LKW , der einem oder mehreren Brandstifter zum Opfer fiel. Bei dem Erstangriff der Feuerwehr Harthausen, kam es zur Explosion des LKW`s, wodurch 17 Kameraden der Feuerwehren Dudenhofen und Harthausen, teilweise schwer verletzt wurden. Es folgten weitere Gasexplosionen, sowie Vollbrände von Gebäuden und Fahrzeugen. Insgesamt waren über 2 Tage verteilt, 450 Einsatzkräfte im Einsatz.

Als wir gegen 06:30 mit unserem LF und 6 Mann Besatzung eintrafen und unseren Einsatzbefehl bekamen, war der Ort immer noch evakuiert. Eine gespenstige Stille lag über dem Ort. An der Einsatzstelle nur die Geräusche der Notstromaggregate des THW`s , keine Schaulustigen, keine Bürger hinter den Fenstern. Vor Ort warteten die Kameraden aus Bobenheim schon sehnlichst auf die Ablösung, sie waren seit Mitternacht im Einsatz. Während unsere  Mannschaft  die Fahrzeuge austauschten und die Schläuche übernahm, ging unser Zugführer mit seinem Kameraden aus Bobenheim über das Gelände, er zeigte ihm markante Stellen, wo es eventuell wieder zu einem Brandausbruch kommen könnte. Bei einsetzendem Tageslicht war das Ausmaß dieser Katastrophe zu erkennen. Der Anblick der abgebrannten Schläuche, die ausgeglühten Strahlrohe der ersteintreffenden Einsatzkräfte vom Tag davor, lies uns erschauern, welche Dramen sich hier abgespielt haben müssen. Für unsere Einschätzung grenzt es hier an ein Wunder, dass keiner zu Tode gekommen ist. Der Geruch von ausströmendem Gas lag noch immer in der Luft, keine Sorge meinten die Kameraden vom Gasmesstrupp, alles noch im grünen Bereich.

Gegen 9:00 Uhr traf die Werkfeuerwehr der BASF ein, um die letzte Gefahr an der Einsatzstelle zu eliminieren, ein undichter Tank musste mit Spezialgerät entleert werden. Während sich die Werkfeuerwehr an Ihre wohl routinierte Arbeit machte, sprachen sich die Zugführer mit der Werkfeuerwehr über das Vorgehen ab, wir wurden mit der Absicherung des Tankes beauftragt und bauten einen Wasserwerfer in sicherer Entfernung vor dem Tank auf. Da das Gas über eine Fackel abgebrannt wurde, übernahmen die Kameraden aus Schwegenheim die Fackelsicherung. Nach dem Öffnen der Absperrschieber konnte auch schon Entwarnung gegeben werden, der Tank hatte sich durch seine undichte Stelle über  Nacht von selbst entleert, es erfolgte nur noch ein Spülen, um auf der sicheren Seite zu sein. So konnten wir unsere Gerätschaften wieder zurückbauen und übergaben um 12:30 Uhr die Einsatzstelle der Feuerwehr Schauernheim.

Fazit: Was man nur von Filmen aus Hollywood kennt wurde hier zur Realität. Wir als kleine Ortswehr sind bereits in den letzten 2 Jahren zu 3 Großbränden, auch in unserem Nachbar-Bundesland unterwegs gewesen und das Feuer war für uns genauso heiß wie bei den Kameraden der Berufsfeuerwehren und Großstadtwehren. Man erkennt wie wichtig es ist seinen Ausbildungsstand immer aktuell zu halten, Mannschaft und Gerät ein eingespieltes Team sein müssen und vor allem die Ausrüstung und Schutzkleidung dem aktuellen Standart entsprechen sollen ……..naja, unser 29 Jahre altes Zweitfahrzeug hatten wir ja zu Hause gelassen.8 😀 7105

Gasexplosion in Harthausen
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Vor einigen Jahren wurde der Deckel der Sirene auf dem Rathaus durch einen Sturm beschädigt und heruntergeweht. Zwar ist die Sirene nicht mehr in Gebrauch, weil die Feuerwehr Ottersheim nur noch über die “stille Alarmierung” alarmiert wird, aber aus nostalgischen Gründen, beschloss man wieder den Deckel zu erneuern. Von der VG-Jockgrim konnten wir einen Deckel unentgeltlich bekommen, hierfür vielen Dank. Mit der Drehleiter der Feuerwehr Offenbach konnte nun nach Jahren wieder ein neu-gebrauchter Sirenendeckel montiert werden. Vielen Dank den Offenbacher Kameraden Heiko und Florian, dass Sie sich die Zeit genommen haben uns zu unterstützen.
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Neues Gesicht in der First-Responder Gruppe.
Für den Bereich Knittelsheim wird uns dort Kurt Ballmann unterstützen.
Kurt ist Lehrretungsassistent und arbeitet beim Rettungsdienst SÜW.
Herzlich Willkommen in der Feuerwehr Ottershem
Kurt Ballmann

 

OTTERSHEIM.“Das war für mich ein guter Tag mit Einsichten in überzeugendes Gemeinde-leben, wofür ich mich ebenso überzeugt bedanken möchte“ sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz nach seinem knapp zweistündigen Informationsbesuch der Gemeinde Ottersheim.
Bereits beim Empfang in der Dorfmitte mit vielen Ehrengästen zeigte er sich sehr interessiert an der strukturellen Dorfdarstellung durch Ortsbürgermeister Gerald Job, der in gebotener Kürze die einzelnen Entwicklungsschritte vermittelte, angefangen von der Dorfmoderation bis zur geplanten Dorfkernsanierung und im Besonderen das Bauplatzmanagement mit Bauen in zweiter Reihe. Lewentz bezog sich dann zunächst auf die ihm bekannte Zielsetzung der Gemeinde mit dem Jubiläumsjahr 2018, wobei er ganz allgemein für die vielen positiven Bausteine große Beachtung zum Ausdruck brachte. Thomas Kreiner berichtete noch über die „First-Responder“, die ja noch nicht so weit verbreitet im Lande sind, wie Lewentz bemerkte. Er lobte das engagement der Gruppe.
Zur Information über das Vereinsleben und das örtliche Dorfleben ging es dann in die bekannte Oldtimerscheune mit den Museumsräumen, wo sich der Minister bei den Erläuterungen von Walter Frey sichtlich beeindruckt und überrascht zeigte über derart guten Zusammenhalt.
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